Die Plattform „ETORO“ war ebenfalls eine Stelle, die ich über Facebook gefunden habe. Mit der gleichen Methode musste ich dem Assistenten bei Line beitreten, dann dem verantwortlichen Betreuer, und anschließend einer Gruppe. Ich wartete lange auf eine Stelle, bis mir eines Tages gesagt wurde, ich hätte eine besondere Aktion gewonnen und solle die Gruppe verlassen, um dann einem anderen verantwortlichen Betreuer bei Line beizutreten, der mich zum Geldverdienen führen wollte. Dieser Betreuer ließ mich zusammen mit einer anderen Person eine Herausforderung angehen, die wir jedoch nicht bestanden. Sie verlangten von mir, 30.000 zurückzuzahlen. Damals konnte ich das Geld wirklich nicht aufbringen und zögerte ständig. Jeden Tag fragten sie mich, ob ich das Geld zusammen hätte. Als ich es endlich geschafft hatte, hieß es plötzlich, die Daten seien beschädigt und sie könnten kein Risiko eingehen. Also sollte ich weitere 70.000 aufbringen, insgesamt also 100.000. Ich schaffte nur 50.000, und die restlichen 20.000 sollten von der anderen Seite kommen. Dann ging die Herausforderung weiter, und als sie erfolgreich war, verlangten sie noch einmal 20.000 für die Datenlöschung. Dass mein Konto zur Warnliste hinzugefügt wurde, lag ebenfalls daran, dass dieser Betreuer mich einem anderen Mitarbeiter ihres Unternehmens vorstellte. Nach nur drei Tagen Arbeit wurde mein Konto gesperrt. Um das Geld abzuheben, musste ich wieder eine andere Person um Hilfe bitten, und auch hier wurde eine Kaution von 400.000 verlangt. Ich war wirklich sprachlos.